Während des Eingriffs werden in der Regel kleine Schnitte entlang der natürlichen Falten der Augenlider gemacht, um die Sichtbarkeit von Narben zu minimieren. Durch diese Schnitte entfernt der Chirurg überschüssige Haut, Muskelgewebe und gegebenenfalls Fettgewebe, um die Konturen der Augenlider zu verbessern und ein strafferes Erscheinungsbild zu erreichen. Bei Bedarf können auch andere Techniken wie Laser- oder Radiofrequenzbehandlungen angewendet werden, um zusätzliche Hautstraffung zu erzielen.
Eine Augenlidstraffung kann die folgenden Probleme verbessern:
1. Schlaffe oder hängende obere Augenlider, die das Sichtfeld beeinträchtigen können.
2. Schlaffe Haut unter den Augen, die das Erscheinungsbild von Tränensäcken verursacht.
3. Faltenbildung um die Augen herum, wie Krähenfüße.
Nach der Operation kann es zu einer vorübergehenden Schwellung, Blutergüssen und vorübergehenden Einschränkungen der Augenbewegung kommen, die jedoch normalerweise innerhalb weniger Tage bis Wochen abklingen. Die endgültigen Ergebnisse der Augenlidstraffung werden nach einigen Wochen sichtbar, wenn die Schwellung abnimmt und die Narben verblassen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Augenlidstraffung wie jede chirurgische Behandlung potenzielle Risiken und Komplikationen mit sich bringen kann, darunter Infektionen, unzureichende Lidverschlussfunktion und vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen des Augenlids oder der Augenform. Es ist daher wichtig, die Vor- und Nachteile der Behandlung mit einem qualifizierten plastischen Chirurgen zu besprechen und eine individuelle Bewertung durchführen zu lassen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.