Was geschieht im Körper nach dem Vampir Lifting?

Das Vampir Lifting ist eine Eigenbluttherapie. Ihr Anwendungsspektrum ist umfangreich und reicht von der Hautverjüngung und der Faltenbehandlung bis hin zur Aktivierung vom Haarwachstum. Sehr gute Ergebnisse lassen sich auch bei der Behandlung von Schwangerschaftsstreifen erzielen, die durch die Eigenblutinjektionen an Intensität verlieren. Sogar Narben werden dank des revolutionären Behandlungsansatzes elastischer, flacher und weicher. Die Pigmentierung verändert sich, wodurch sie weniger auffällig sind.

Wofür die Therapie mit Eigenblut auch angewendet wird, finden Sie in unserem Leistungsspektrum zur PRP-Therapie. Die Erfolge dieser Behandlungsmethode sind groß. Deswegen bietet sie auch Dr. med. Rudolf Grundentaler im ÄrzteZENTRUM in Berlin im Bereich der plastischen Chirurgie an. Doch was löst das Vampir-Lifting im Körper aus? Worin begründet sich die hohe Wirksamkeit?

Das macht die Eigenbluttherapie aus

Der offizielle Name dieser Behandlungsmethode ist PRP, was für „Platelet-Rich Plasma“ und demnach „plättchenreiches Plasma“ steht. Dabei handelt es sich um konzentriertes Blutplasma, das bei der Behandlung aus dem Eigenblut des Patienten entnommen wird. Es besitzt eine gelbliche Farbe. Seine roten Blutkörperchen trennt eine Zentrifuge vom Plasma. So entsteht thrombozytenreiches Plasma und genau dieses enthält zahlreiche Wachstumsfaktoren und Proteine. Sie sind unter anderem bei der Faltenbehandlung und dem Kampf gegen den Haarausfall hilfreich.

Die Wachstumsfaktoren beim Vampir Lifting

Die Wirksamkeit der PRP-Therapie begründet sich vor allem in den Wachstumsfaktoren. Sie haben die Fähigkeit, das Zellwachstum von Bindegewebszellen zu stimulieren und die Kollagenproduktion zu fördern. Gleichzeitig verhelfen sie zu einer Ausbildung neuer Gefäße. All das unterstützt beispielsweise das Haarwachstum und die Hautverjüngung.

Diese Wachstumsfaktoren sind Helfer bei der Zellerneuerung, die elementar für die Faltenbehandlung ist.

  • bFGF (Fibroblast Growth Factor): Aktivierung der Fibroblasten, die beispielsweise für die Kollagenproduktion verantwortlich sind
  • EGF (Epidermal Growth Factor): Förderung der Angioneogenese, Regulierung der extrazellulären Matrixregeneration und Stimulierung der Fibroblastenmigration sowie –regeneration
  • IGF (Insulin-like Growth Factor): Förderung der Kollagensynthese, Zellproliferation und damit die Zellteilung sowie das Zellwachstum und Fibroblastenmigration
  • PDGF-AB (Platelet-derived growth factor): Stimulierung des Zellwachstums
  • TGF-beta (Transforming Growth Factor): Förderung des Zellwachstums und der Gefäßneubildung
  • VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor): Stimulierung der Endothelzellproliferation und –migration
  • Gewinnung und Aufbereitung des plättchenreichen Plasmas für die Eigenbluttherapie

Es sind nur geringe Mengen an Blut erforderlich, um das PRP für die Behandlung zu gewinnen. Aus 10 bis 20 ml Blut lassen sich circa 7 bis 14 ml Blutplasma ziehen. Dies geschieht mit der Aufbereitung des Blutplasmas mittels Zentrifugation. Hierfür wird das abgenommene Blut in einen Spezialbehälter gefüllt und mit einem Röhrchensystem zentrifugiert. Die Zentrifuge löst eine Fliehkraft aus, die die roten von den weißen Blutkörperchen trennt. Dadurch entsteht das thrombozytenreichen Plasma. Fremdstoffe gelangen nicht in das Plasma. Es kommen nur physikalische Kräfte zum Einsatz. Im Anschluss injiziert der Mediziner in das Gewebe oder Unterhautfettgewebe. Im Bereich der Faltenbehandlung ist eine Kombination mit Needling möglich.

Was geschieht anschließend im Körper?

Nach dem Termin in der Arztpraxis in Berlin geht es zurück in den Alltag. Ohne es zu spüren, laufen im Körper zahlreiche Prozesse ab. Impulsgeber für die Regeneration sind die oben aufgeführten Wachstumsfaktoren. Sie lassen sich mit Befehlsgebern vergleichen, welche die Heilkräfte des menschlichen Organismus steuern. Ähnlich wie bei der Heilung von Wunden gibt die PRP-Injektion dem Körper ein wichtiges Signal: An der betreffenden Körperzone und Injektionsstelle braucht der Organismus neue Zellen.

Die Injektion regt die Fibroblasten zur Zellteilung und zur Zellneubildung an. Dadurch bilden sich verstärkt Hyaluron, Kollagen und Elastin. Das trägt zur Hautverjüngung an der betreffenden Gewebestruktur bei. Zudem kommt es zur Neubildung von Lymph- und Blutgefäßen, die wiederum den Abtransport von Stoffwechselprodukten optimieren: Dank der Vampir-Lifting-Injektion mit Eigenblut erscheinen Gewebe und Haut gesünder. Die Durchblutung verbessert sich.

Eine erfolgversprechende Behandlung im ÄrzteZENTRUM in Berlin

Mit der Eigenblutbehandlung wurden in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen gemacht. In Abhängigkeit von dem Anwendungsgebiet und der Ausgangsposition fallen die Resultate unterschiedlich aus. Beste Erfolge sind mit einer monatlichen Plasmabehandlung zu erzielen. Im späteren Verlauf sind weitere Wiederholungen alle drei Monate ratsam. Am besten ist es, den persönlichen Therapieplan in einem Beratungsgespräch in Berlin zu besprechen.

Weitere Fakten zu dieser interessanten Behandlungsmethode erfahren Sie unter PRP – Therapie (Vampir Lifting / Plasmalifting / Dracula Lifting). Selbstverständlich können Sie sich auch direkt und vertrauensvoll an Herrn Dr. med. Rudolf Grundentaler im ÄrzteZENTRUM Berlin wenden. Nehmen Sie dafür einfach Kontakt auf.